Offener Sternhaufen NGC 2509

Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde von Wilhelm Herschel am 3. Dezember 1783 während einer seiner frühen Durchmusterungen entdeckt. Er entdeckte ihn erneut am 15. Februar 1786, führte ihn als VIII 1 auf und bemerkte: «Ein Haufen grob verstreuter Sterne. Die Stelle ist die des am stärksten verdichteten Teils, welcher nicht die Mitte ist.» [463]
John Herschel verzeichnete ihn nur in seinem «General Catalogue» als GC 1613 mit insgesamt vier Beobachtungen und der Beschreibung: «Haufen; hell; ziemlich reich; leicht verdichtet; Sterne klein.» [467]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2509 |
Typ | OCL (II1p) |
Rektaszension (J2000.0) | 08h 00m 47.8s |
Deklination (J2000.0) | -19° 03' 02" |
Durchmesser | 12 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 9.3 mag |
Metrische Entfernung | 2.900 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, B, pRi, lC, st S |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 1; GC 1613; OCL 630; ESO 561-SC7 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2509 befindet sich im Sternbild Puppis. Am 19. Januar steht er in Opposition zur Sonne und erreicht daher um Mitternacht Ortszeit seine größte Höhe am Himmel.