Offener Sternhaufen NGC 2479

Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 18. Dezember 1783 von Wilhelm Herschel entdeckt. Er bemerkte: «Ein Sternhaufen, ziemlich reich, südlich folgend von 6 [Puppis] in Richtung 16.» Er vergab ihm die Entdeckungsnummer 7, nahm ihn jedoch nicht in seinen ersten veröffentlichten Katalog auf. Herschel entdeckte den Haufen am 4. März 1790 während Sweep 934 erneut und hielt ihn für neu. Er führte den Haufen als VII 58 und vermerkte: «Ein ziemlich verdichteter und reicher Haufen kleiner Sterne, unregelmäßig rund, etwa 7 oder 8 Bogenminuten im Durchmesser.» [364, 465]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2479 |
Typ | OCL (III1m) |
Rektaszension (J2000.0) | 07h 55m 06.0s |
Deklination (J2000.0) | -17° 42' 28" |
Durchmesser | 11 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 9.6 mag |
Metrische Entfernung | 1.200 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, pL, pRi, pC, st S |
Identifikation, Anmerkungen | WH VII 58; GC 1595; OCL 623; ESO 561-SC1 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2479 befindet sich im Sternbild Puppis. Am 18. Januar steht er in Opposition zur Sonne und erreicht daher gegen Mitternacht seinen höchsten Punkt am Himmel.