Offener Sternhaufen NGC 2489

Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 30. Dezember 1785 von Wilhelm Herschel entdeckt. Er führte ihn als VII 23 und bemerkte: «Ein verdichteter Haufen ziemlich großer Sterne, ziemlich reich.» [464]
James Dunlop beobachtete den Sternhaufen am 28. Mai 1826 von Parramatta (NSW) in Australien mit seinem 9-Zoll-Reflektor. Er führte ihn als Δ 626 mit der Anmerkung: «Ein Haufen kleiner Sterne, von unregelmäßig runder Form, mit schwachem Nebel, leicht auflösbar. Der 257 Argûs folgt.» [50]
John Herschel beobachtete den Sternhaufen sowohl von England (h 479) als auch vom Kap der Guten Hoffnung (h 3107). Am 22. Januar 1835 (Sweep 531) vermerkte er: «Ein runder, ziemlich verdichteter Haufen von Sternen der 11. bis 13. Größenklasse; 6. oder 7. Klasse; zur Mitte hin allmählich heller werdend, ziemlich reich, 7' Durchmesser.» [11]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2489 |
Typ | OCL (II2m) |
Rektaszension (J2000.0) | 07h 56m 15.9s |
Deklination (J2000.0) | -30° 03' 51" |
Durchmesser | 5 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 7.9 mag |
Metrische Entfernung | 3.700 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, pL, eRi, pC, st 11…13 |
Identifikation, Anmerkungen | WH VII 23; h 479=3107; GC 1601; OCL 690; ESO 430-SC3 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2489 befindet sich im Sternbild Puppis. Am 18. Januar steht er in Opposition zur Sonne und erreicht daher seinen höchsten Punkt am Himmel um Mitternacht Ortszeit.