Offener Sternhaufen NGC 2251

Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 26. Dezember 1783 von dem deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel mit seinem 18,7-Zoll Spiegelfernrohr mit 20 Fuß Brennweite entdeckt. Er katalogisierte den Haufen als VIII 3 und bemerkte: «Ein ausgedehnter Haufen großer, verstreuter Sterne.» [464]
John Herschel führte den Haufen als h 395 auf und beobachtete ihn am 8. Januar 1828 (Durchmusterung 118). Er notierte: «Ein großes Gebiet voller Sterne; sehr reichhaltig; Position aus der Arbeitsliste. Beobachtet» [466]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2251 |
Typ | OCL (III2p) |
Rektaszension (J2000.0) | 06h 34m 38.4s |
Deklination (J2000.0) | +08° 21' 59" |
Durchmesser | 10 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 7.3 mag |
Metrische Entfernung | 1.329 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, vL, E, Ri, lC |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 3; h 395; GC 1429; OCL 499 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2251 befindet sich im Sternbild Monoceros. Am 30. Dezember steht er in Opposition zur Sonne und befindet sich daher um Mitternacht Ortszeit am höchsten am Himmel.