Offener Sternhaufen NGC 2286

Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 6. Januar 1785 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel mit seinem 20-Fuß Speculum-Reflektor mit 18,7 Zoll Öffnung entdeckt. Er verzeichnete ihn als VIII 31 und bemerkte: «Ein großer Haufen verstreuter Sterne, nicht sehr reich.» [463]
John Herschel führte den Sternhaufen als h 408 auf, machte zwei Beobachtungen und beschrieb ihn am 4. Januar 1827 (Durchmusterung 41) als: «Ein lockerer, großer, unregelmäßig verteilter Haufen von etwa 100 Sternen der Größenklassen 9...15.» [466]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2286 |
Typ | OCL (IV3m) |
Rektaszension (J2000.0) | 06h 47m 40.1s |
Deklination (J2000.0) | -03° 08' 52" |
Durchmesser | 15 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 7.5 mag |
Metrische Entfernung | 2.897 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, L, C, ab 100 st 9…15 |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 31; h 408; GC 1453; OCL 548 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2286 befindet sich im Sternbild Monoceros. Am 2. Januar steht er in Opposition zur Sonne und erreicht daher um Mitternacht Ortszeit seinen höchsten Punkt am Himmel.