Offener Sternhaufen NGC 2324

Geschichte
Der offene Sternhaufen wurde am 27. Dezember 1786 von Wilhelm Herschel mit seinem 20-Fuß Speculum-Reflektor mit 18,7 Zoll Öffnung entdeckt. Er katalogisierte ihn als VII 38 und bemerkte: «Ein schöner Haufen aus sehr kleinen Sternen verschiedener Größen, deutlich verdichtet und in der Mitte reich. 10 bis 12' Durchmesser.» [464]
John Herschel katalogisierte den Haufen als h 427 und machte drei Beobachtungen, die erste am 20. Dezember 1827 (Sweep 113): «Reicher, großer Haufen; füllt das Gesichtsfeld; Sterne 14...16 Magnituden; nicht zum Zentrum hin verdichtet.» [466]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2324 |
Typ | OCL (II2r) |
Rektaszension (J2000.0) | 07h 04m 07.9s |
Deklination (J2000.0) | +01° 02' 41" |
Durchmesser | 8 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 8.4 mag |
Metrische Entfernung | 3.800 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, L, Ri, cC, st 12…16 |
Identifikation, Anmerkungen | WH VII 38; h 427; GC 1484; OCL 542 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2324 befindet sich im Sternbild Monoceros. Am 6. Januar steht er in Opposition zur Sonne und befindet sich daher um Mitternacht Ortszeit am höchsten am Himmel.