Offener Sternhaufen Messier 36

Geschichte
M 36 ist der erste der drei hellen Messier-Sternhaufen im Sternbild Auriga (Fuhrmann). Die anderen beiden sind M 37 und M 38. Er wurde 1654 von Giovanni Hodierna und danach nochmals 1749 von Guillaume Le Gentil und 1764 von Chales Messier entdeckt. [4, 196]
Physikalische Eigenschaften
Der Sternhaufen ist vom Trumpler-Typ II3m und enthält etwa 60 Sterne von 9. bis 14. Größenklasse. Das Zentrum mit den hellsten Sternen misst etwa 10 Bogenminuten im Durchmesser und enthält den Doppelstern Struve 737 (Σ 737, ADS 4194, Abstand 10.7"). M 36 ist einer der jüngeren Sternhaufen mit hellen B-Typ Sternen und keinen roten Riesen. Gemessene Entfernungen reichen von 1200 pc bis 1318 pc. [4, 145]
Bezeichnung | NGC 1960 |
Typ | OCL (II3m) |
Rektaszension | 05h 36m 17.7s |
Deklination | +34° 08' 27" |
Durchmesser | 10 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 6.0 mag |
Metrische Entfernung | 1.318 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, B, vL, vRi, lC, st 9…11 sc |
Identifikation, Anmerkungen | M 36, OCL 445 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen befindet sich innerhalb des Pentagons im Sternbild Auriga (Fuhrmann) und ist in einer dunklen Nacht von bloßem Auge sichtbar. Beste Beobachtungszeit ist September bis April.

Visuelle Beobachtung
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